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Influencer Marketing

Viele Unternehmen sind an einer Zusammenarbeit mit sogenannten Influencern interessiert. Oft posten Sie Fotos bei denen die Influencer Produkte, wie zum Beispiel Uhren, Müsliriegel oder Schuhe  perfekt in Szene setzen. Die beworbenen Produkte stehen dezent im Vordergrund, ohne dass sie jemals den Anschein von offensichtlicher Werbung erwecken. Das hat vielerlei Gründe:

  • Influencer genießen eine hohe Glaubwürdigkeit innerhalb ihrer Community. Wenn Sie eine Creme oft benutzen oder ein bestimmtes Restaurant häufig besuchen, dann kann es so schlecht schon nicht sein. Der resultierende Imagetransfer ist viel höher als bei klassischer Plakatwerbung.
  • Die Zielgruppe ist im Gegensatz zur angesprochenen Plakatwerbung spitzer. Anders gesagt: Der Streuverlust ist gering. Wer sich für veganes Essen und Sport interessiert und dies mit dem Folgen von einem Account, der Bilder von veganem Essen und Sport postet, öffentlich zeigt, identifiziert sich somit als Teil der relevanten Zielgruppe. Unternehmen, die gesunde Lebensmittel oder Fitness-Bekleidung vertreiben, können durch diese Werbemaßnahme direkt das richtige Publikum ansprechen.

Das ganze lässt sich unter dem Begriff Influencer Marketing definieren. Es gibt keine offizielle magische Zahl, ab der man sich Influencer nennen darf. Dies ist oft von der Zielgruppe abhängig, die man mit seinen Posts anspricht. Mittlerweile hat man sich aber geeinigt, dass sich Menschen mit einer Follower-Anzahl von über 10.000 als Influencer bezeichnen dürfen.

Die Preise sind hier extrem variabel: Spitzen-Influencer wie Dagi und Bibi verdienen in der Spitze rund 70.000 Euro pro Post.  Allerdings sollte dies für Personen, denen eine fünfstellige Anzahl an Personen folgt, hier nicht ansetzen. In diesem Bereich kann man aber auch bereits um die 500 Euro pro Produktplatzierung in einem Post verlangen. 


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